Die Grand-Mere Stiftung

Erica Wahl

Die Grand-Mère Stiftung ist die Anfang 2025 gegründete gemeinnützige Stiftung des deutsch-französischen Kabarettisten Emmanuel Peterfalvi, besser bekannt unter seinem Künstlernamen „Alfons”.

Die Stiftung wurde benannt im Andenken an Erica Wahl, seine Großmutter (Französisch “Grand-Mère”), die Auschwitz überlebte und sich bis an ihr Lebensende gegen Hass und für Toleranz, Völkerverständigung und Demokratie engagierte.

Dieses Engagement nimmt sich die Stiftung zum Vorbild, um für genau diese Werte einzutreten, insbesondere durch die Entwicklung und Umsetzung von Angeboten für Schulen.

Auszug aus der Satzung

Präambel

Die liberalen Demokratien Europas, auch in Deutschland, stehen unter Druck wie noch nie zuvor in ihrer Geschichte. Es ist nicht nur eine Herausforderung für die Politik, sondern insbesondere auch eine Aufgabe der Zivilgesellschaft, diese verbindenden Werte zu wahren und weiterzuentwickeln, sodass diese auch für zukünftige Generationen Bestand haben. Mit seinen Bühnenprogrammen und seiner deutsch-französischen Biografie steht der Gründungsgesellschafter Emmanuel Peterfalvi, besser bekannt unter seinem Künstlernamen „Alfons“, wie kaum ein Zweiter für Toleranz, Völkerverständigung und Demokratie. Zukünftig möchte er die Bekanntheit und Strahlkraft seiner Figur noch mehr nutzen, um sich über sein kabarettistisches Schaffen hinaus für Europa und die Demokratie zu engagieren, insbesondere durch die Entwicklung eigener Bildungsprojekte.

Die Grand-Mère Stiftung gGmbH soll tragfähige Strukturen schaffen, um die zukünftige Finanzierung und Organisation der entsprechenden Bildungsprojekte langfristig und nachhaltig sicher zu stellen. Benannt ist sie im Andenken an Peterfalvis Großmutter, die das Grauen von Auschwitz überlebte und sich zeitlebens gegen Hass und für Völkerverständigung engagierte.

(…)

§ 2
Gegenstand der Gesellschaft

(1) Zweck der Gesellschaft ist die Förderung

  1. von Kunst und Kultur;

  2. der Erziehung, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe,

  3. internationaler Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens
    – jeweils auch im Ausland

  4. sowie des demokratischen Staatswesens im Geltungsbereich dieses Gesetzes; hierzu gehören nicht Bestrebungen, die nur bestimmte Einzelinteressen staatsbürgerlicher Art verfolgen oder die auf den kommunalpolitischen Bereich beschränkt sind.

Dieser Zweck der Gesellschaft ist auch ihr Gegenstand im registerrechtlichen Sinne.